WW Frischer Wind

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Aktuelle Einträge

  • 03. März 2020 — Herzlich Willkommen!

    Unsere gemeinsame Fraktion

    Heute haben wir den Oberbürgermeister informiert, dass die Mitglieder des Stadtrates Hagen Hultzsch (FDP) und Oliver Kröning (Piraten) mit dem weimarwerk mit Wirkung vom 01. März eine Fraktionsgemeinschaft bilden.
    Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.

    Prof. W. Hölzer

    01.03.2020

    weimarwerk

  • 02. März 2020 — Ortsteilbürgermeisterwahl am 22. März in Oberweimar/​ Ehringsdorf

    Andreas Ender OTB

    Der langjährige Ortsteilbürgermeister von Oberweimar/​ Ehringsdorf Karl-Heinz Kraass hat aus gesundheitlichen Gründen zum 31. März sein Amt niedergelegt.
    Wir freuen uns sehr, dass Andreas Ender sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens nun auch auf »Seinen« Ortsteil ausdehnen möchte. Wir unterstützen Ihn dabei tatkräftig, gemeinsam mit der CDU.

    Andreas Ender stellt sich kurz vor:


    Ich bin Andreas Ender, selbstständiger Elektromeister, 51 Jahre.
    Mit meinen 3 Kindern und meiner Partnerin lebe ich so lang ich denken kann in unserem wunderbaren Oberweimar/​ Ehringsdorf. Als Familie sind wird hier tief verwurzelt.
    Traditionen leben und fördern und dabei neue Ideen und Anregungen gemeinsam voranbringen und das persönliche Miteinander aktiv gestalten – das ist seit vielen Jahren mein Antrieb, ob als Betreuer des Nachwuchs´ im VFB Oberweimar oder als General im Handwerker-Carneval.

    Mein Ziel:
    Oberweimar/​ Ehringsdorf als attraktiven Ort zum Wohnen und Leben stärken.

    Erste Punkte hierbei sind für mich:

    • die Umgestaltung des Angers endlich beginnen
    • Beleuchtung der Belvederer Allee und Verlängerung des Fußweges bis nach Neuehringsdorf
    • Gemeinschaft stärken – Aktionen wie den öffentlichen Adventskalender stärker in den Vordergrund rücken
    • Problematik Feuergässchen – im Sinne der Anwohner klären

    Bitte geben Sie mir am 22. März Ihre Stimme und wählen Sie mich zu Ihrem Ortsteilbürgermeister.

    Dem können wir uns als weimarwerk bürgerbündnis nur anschließen:
    Bitte gehen Sie wählen und geben Sie Andreas Ender Ihre Stimme.

    Haben sie Fragen, Ideen oder Wünsche – wir sind für Sie da. Bitte nehmen Sie direkten Kontakt zu uns auf.

    weimarwerk

  • 01. Mai 2019 — Mobiles Weimar

    Mobiles Weimar

    Unter Leitung von Prof. Hölzer erarbeitete der Wirtschaftsausschuss einen Änderungsantrag für ein ganzheitliches zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept »Weimar 2020–2030«.

    Themen wie Rad- und Fußgängerverkehr, ÖPNV, Mobilitätsmanagement, Citylogistik, Elektromobilität und weitere Alternativen wie Brennstofftechnologien sind in ihrer Gesamtheit zu betrachten und in ein gesamtstädtisches Konzept einzubinden. Ziele sind eine gute Fuß- und Radverkehrs- Infrastruktur, eine nutzerfreundliche Anbindung der Ortsteile und des Landkreises, die bessere Anbindung der Großwohnsiedlungen um einer weiteren sozialen Segregation entgegenzuwirken, die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, die Erhöhung der Aufenthaltsqualität.
    Das alles mit dem Hauptaugenmerk auf Verkehrsvermeidung, Verlagerung auf umweltschonende Verkehrsmittel und der weiteren Reduzierung klimarelevanter Gase, von Lärm und Feinstaub. Im Ergebnis soll ein Maßnahmenkatalog aller Projektpartner (Stadt, Stadtwerke, Weimarer Wohnstätte, Bürgerenergiegenossenschaften,…) stehen. Bereits vorhandene Konzepte, wie zum Radverkehr werden eingebunden.

    Leider hat die Fraktion der Grünen den mehrheitlich entwickelten Änderungsantrag nicht mitgetragen, so dass er im Stadtrat nicht abgestimmt werden konnte. Der OB hat dessen ungeachtet die weitere Bearbeitung zugesagt. Nur gemeinsam mit Vernunft und Weitsicht kann Weimar einen Beitrag zur Reduzierung von Schadstoffen leisten.

    weimarwerk

  • 04. April 2019 — Weimar wird baumstarke Stadt!

    Stadtbäume für Berlin

    Die Idee ist nicht neu. Aber was zum Beispiel Leipzig oder Berlin können, kann Weimar auch.

    Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung unseren Antrag für ein Patenschaftsprogramm für Bäume in öffentlichen Parks, an Straßen, auf Plätzen sowie auf städtischen Friedhöfen umsetzen wird.

    Eckpunkte für ein solches Programm können beispielsweise sein:

    • Eine Baumpatenschaft kann jederzeit in Absprache mit den städtischen Ämtern begründet werden.
    • Bei Spenden unterhalb 250 Euro erfolgt die entsprechende Eintragung in das städtische Baumkataster.
    • Ab einer Spende von 250 Euro erhält der Patenbaum zusätzlich eine Stele, versehen mit einem Schild, auf dem der Baumname und ein persönlicher Widmungstext des Paten graviert sind. Darüber hinaus erhält der Baumpate ein ansprechend gestaltetes Zertifikat (z.B. in Kooperation mit der Bauhaus-Universität) mit dem Text der Widmung, dem Lageplan und der Beschreibung des Patenbaumes.

    Und als Start könnten für die Neupflanzungen auf dem Vorplatz des neuen Bauhaus-Museums gezielt Baumpaten gesucht werden.

    Wir sind davon überzeugt, dass solch ein Patenschafts-Programm für Bäume die Identifikation der Bürger mit ihrem Umfeld stärkt und somit dem zunehmenden Schwund innerstädtischen Stadtgrüns entgegenwirken kann. Denn nicht zuletzt tragen Bäume wesentlich zum Wohlbefinden und zu einer lebenswerten Stadt bei.

    weimarwerk

  • 21. März 2019 — Eingeholt!

    Leider ist nun eingetreten, was CDU und weimarwerk befürchtet haben. Der zuständige Landesminister Hoff (Linke) stellt in einem Brief an den Oberbürgermeister klar, dass die Stadt Weimar selbstverständlich das Museum für Ur- und Frühgeschichte in der Stadt halten kann und die ursprüngliche Sammlung als Leihgabe selbstverständlich durch das Land zur Verfügung gestellt wird. Dankenswerterweise hat Herr Hoff auch gleich eine Kostenrechnung aufgestellt: Ergebnis: das Museum kostet in städtischer Trägerschaft mindestens 1 Mio. Euro pro Jahr.
    Bei allem Respekt für das Museum und das Engagement dafür, Weimar kann sich kein weiteres Museum in städtischer Trägerschaft leisten. Das Museum muss als Landesmuseum unter Trägerschaft des Landes in Weimar erhalten bleiben.

    Und auch der »windelweiche« Kulturstadtvertrag, von damaligen OB Wolf und SPD hoch gelobt und gepriesen, von Rot-Rot-Grün im Weimarer Stadtrat beschlossen, holt die Stadt Weimar nun ein. Lediglich in einer Protokollnotiz zum »Vertrag« wird formuliert, dass für ein zukünftiges archäologischen Landesmuseums auch Weimar als Standtort geprüft wird und dies gemeinsam erörtert wird, ohne weitere verpflichtende Aussagen des Landes zum Erhalt des Museums. Auch dies haben CDU und weimarwerk bei Beschlussfassung des Kulturstadtvertrages formuliert bzw. Änderungen gefordert.
    In erster Linie sind nun die Vertreter der Regierungsfraktionen von Rot-Rot-Grün im Weimarer Stadtrat gefordert, für unsere Stadt Klarheit zu schaffen. Das Museum gehört als Landesmuseum unter Trägerschaft des Landes mit entsprechender Finanzierung des Landes nach Weimar!

    CDU und weimarwerk werden darüber hinaus zur Stadtratssitzung einen Antrag einbringen, der den Oberbürgermeister beauftragt den Kulturstadtvertrag in Abstimmung mit der Landesregierung so zu überarbeiten, dass Weimar und seine kulturellen regionalen und überregionalen Institutionen am Standort tatsächlich langfristig gesichert sind und insbesondere im Punkt Museum für Ur- und Frühgeschichte entsprechend zu ergänzen. Nur so ergibt ein Kulturstadtvertrag Sinn und einen echten Mehrwert für Weimar.

    Dr. Peter Krause
    Fraktionsvorsitzender CDU Weimar

    Prof. Dr. Wolfgang Hölzer
    Fraktionsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.

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