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  • 10. März 2024 — 20 Jahre weimarwerk – Auf ein Neues !

    20 Jahre - Auf ein Neues

    Das weimarwerk bürgerbündnis e.V. hat am Freitag, dem 08. März auf seiner Mitgliederversammlung die Weichen für die anstehende Kommunalwahl und die Wahl des Oberbürgermeisters gestellt.
    Unverändert, so betonte der Vereins- und Fraktionsvorsitzende Prof. Wolfgang Hölzer, in seiner Eröffnungsrede steht das weimarwerk bürgerbündnis für gesellschaftliche und wirtschaftliche Vernunft, für ein respektvolles Miteinander, für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Kultur.

    Gegründet Ende 2003 hat sich das weimarwerk bürgerbündnis in den vergangenen 20 Jahren als starke Kraft und verlässlicher Partner in unserer Stadt bewiesen und etabliert. Eigenständig, unabhängig und ohne Parteizwang tritt das weimarwerk für ein zukunftsorientiertes und lebendiges Weimar ein.

    Der gemeinsam von weimarwerk bürgerbündnis und CDU nominierte Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, Peter Kleine, verwies in seiner Rede auf die Erfolge in der letzten Legislatur, seine Ziele für die angestrebte zweite Amtszeit und darauf, dass eine Umsetzung dieser ohne Unterstützung durch das weimarwerk bürgerbündnis nicht möglich war und sein wird.

    Den thematischen Schwerpunkt der Mitgliederversammlung des weimarwerk bürgerbündnis bildete die Aufstellung der Liste für die Stadtratswahl am 26. Mai. Erneut bewerben sich 42 Kandidaten für ein Stadtratsmandat, darunter die bisherigen Stadtratsmitglieder (ohne die noch amtierende Ortsteilbürgermeisterin von Legefeld). Kennzeichnend ist die Vielseitigkeit der Kandidatenliste, die die Breite des gesellschaftlichen Miteinanders widerspiegelt:

    • 48% der Listenplätze werden durch Frauen besetzt (ohne jegliche Vorgabe oder Quotenregelung),
    • die jüngste Kandidatin ist 21 Jahre, der älteste Kandidat Jahrgang 1940,
    • Kandidatinnen und Kandidaten der verschiedensten Berufsgruppen und Bereichen der Arbeitnehmer, Arbeitergeber und der öffentlichen Verwaltung

    Die anwesenden wahlberechtigten Mitglieder nominierten auf die ersten drei Listenplätze Prof. Dr. Wolfgang Hölzer, Corina Harke und Hendrik Rauch. Es folgen Kasten Solveig, Annette Projahn und Jens Ahlgrimm. Auch Hagen Hultzsch wird sich in dieser Legislatur für das weimarwerk zur Wahl stellen. Beschlossen wird die Kandidatenliste durch unsere Gründungsmitglieder Dr. Rita Schreck und Dr. Hartmut Krebs.

    Stadtratsliste zur Kommunalwahl 2024
    1 Prof. Dr. Hölzer Wolfgang
    2 Harke Corina
    3 Rauch Hendrik
    4 Kasten Solveig
    5 Projahn Annette
    6 Ahlgrimm Jens
    7 Schenk Martina
    8 Grimm Thomas
    9 Ritz Bettina
    10 Stadelmann Bernhard
    11 Himßler Lisa
    12 Eckert Christian
    13 Hultzsch Hagen
    14 Probst Christiane
    15 Matzky Katrin
    16 Schreiber Bernhard
    17 Pfeiffer Beate
    18 Baburek Gerd
    19 Irmisch Konrad
    20 Dr. Lopp Marcus
    21 Margon Sascha
    22 Dasse Silvia
    23 Meier Sebastian
    24 Schlönvoigt Sandra
    25 Ender Andreas
    26 Fuhrmann Olivia
    27 Hüfner Steffen
    28 Lopp Siegrun
    29 Schenk Uwe
    30 Rost Bernd
    31 Kasten Bella Su
    32 Dathe Thomas
    33 Bela Torsten
    34 Kaur Navneet
    35 Dienemann Anne
    36 Kraus Cornelia
    37 Brenner Sven
    38 Schulze Andrea
    39 Freind Gordon
    40 Wießner Claudia
    41 Dr. Schreck Rita
    42 Dr. Krebs Hartmut

    Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martina Schenk ein langjähriges Ortsteilratsmitglied und die bisherige Stellvertreterin als Kandidatin für das Amt der Ortsteilbürgermeisterin Legefeld/​ Holzdorf gewinnen konnten.
    Unser Bürgerbündnis steht weiterhin für einen konstruktiven und ergebnisoffenen Diskurs zu den Themen, die Weimar bewegen, mit allen denen, die die demokratische Grundidee unserer Gesellschaft teilen – für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Stadt, zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger.

    Prof. Dr. Wolfgang Hölzer
    Vereins- und Fraktionsvorsitzender

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  • 25. September 2023 — CDU und weimarwerk nominieren Peter Kleine wieder als OB-Kandidat

    Nominierung OB Peter Kleine

    Der besonderen Zusammenarbeit in dieser Wahlperiode im Stadtrat entsprechend, hatten CDU Weimar und weimarwerk bürgerbündnis e.V. am Donnerstagabend gemeinsam zu einer Nominierungsveranstaltung nach Weimar-West geladen, um ihren Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 26. Mai 2024 aufzustellen.
    Peter Kleine wurde mit einer überwältigenden Mehrheit (95,2 Prozent der Stimmen) für eine Wiederwahl vorgeschlagen.
    Neben den wahlberechtigen Mitgliedern waren zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Sozialwesen, Sport, Kultur und Verwaltung in die Boxhalle in der Moskauer Straße gekommen. Auch viele Ortsteilbürgermeister nahmen an der Veranstaltung teil.
    Peter Kleine zog eine umfassende Bilanz seiner bisherigen Amtszeit und gab einen genauen Ausblick seine Vorhaben. Peter Kleine: »Ich möchte unbedingt Oberbürgermeister der Stadt Weimar bleiben und meine ganze Kraft der Zukunft unserer Stadt widmen. Warum? Weil mir diese Stadt sehr am Herzen liegt. Weil ich überzeugt bin, dass wir gemeinsam viel Gutes bewegen, um auch weiterhin für die Menschen da zu sein, die hier leben, arbeiten und unsere Gäste sind. Gemeinsam mit den Bürgern dieser Stadt werden wir Weimar die nächsten sechs Jahre weiter voran führen und zu einem noch besseren und lebenswerteren Ort machen, als er heute bereits ist. Ich bin – um in der Boxersprache zu bleiben – bereit, für die Titelverteidigung wieder in den Ring zu steigen und für unsere Heimatstadt Weimar zu kämpfen. Und: Egal wer gegen mich in den Ring steigen wird, er wird sich warm anziehen müssen, denn für unsere Stadt gehe ich fair aber mit viel Herzblut zur Sache – aber auch mit der festen Absicht, als Sieger aus dem Ring zu steigen. Und das bereits nach der ersten Runde! Unsere Stadt Weimar braucht Sachverstand und Gelassenheit, Leidenschaft und ein offenes Ohr für alle Menschen in unserer Stadt!«
    Am 26. Mai 2024 wird auch der Stadtrat neu gewählt. In ihrer Begrüßung hatten die Vorsitzenden der Fraktionen CDU und Weimarwerk, Peter Krause und Wolfgang Hölzer, auf die enorme Bedeutung der Wahl für die Entwicklung der Stadt hingewiesen und ein klares bürgerliches Programm angekündigt.

    Dr. Peter Krause – CDU
    Prof. Dr. Wolfgang Hölzer – weimarwerk bürgerbündnis e.V.

    Weimar, 22.09.2023

    weimarwerk

  • 20. Januar 2022 — Einfach machen – eine tolle Aktion

    Das "neue" grüne Klassenzimmer im Webicht.

    Schon 2020 hatte Jens Ahlgrimm bei einem seiner vielen Spaziergänge die Idee, das Webicht noch erlebbarer zu gestalten. Der stadtnahe Naturraum bietet insbesondere für Familien mit Kindern viele Möglichkeiten zur Erholung, zu Spiel und Spaß, aber auch, um nierdrigschwellig Wissenswertes über unsere heimischen Pflanzen und Tiere vor Ort zu erfahren.

    Gemeinsam mit dem Revierförster Wolfgang Grade konnten verschiedene Ideen entwickelt werden, um das Webicht als Erlebnis- und Bildungsort noch attraktiver zu machen.
    Mit der Reaktivierung des grünen Klassenzimmers im Frühjahr 2021 erfolgte ein erster Schritt, der auch Schulklassen weitere Möglichkeiten für den Unterricht im Freien bietet. Gerade in Zeiten der Pandemie eine echte Bereicherung. Mit dem Eichenwanderweg folgt nun der zweite Baustein.

    Wir freuen uns sehr über soviel Eigeninitiative. Nicht nur reden – einfach machen. Vielen Dank Jens für deine vielfältigen Ideen und Aktionen.

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  • 23. November 2020 — Endlich handeln und entscheiden!

    WW Frischer Wind

    Im vollen Verständnis für die gegenwärtige Situation und die damit einhergehenden strengen Regeln, stellt sich dennoch die Frage, nach gutem und klugem politischen Handeln und Entscheiden im Sinne der Bevölkerung.

    Die Stadt hat in ihrem Zuständigkeitsbereich entschieden, den Weihnachtsmarkt abgesagt und trotz allem versucht mit dem erweiterten Wochenmarkt eine kleine Alternative zu schaffen. Die Landesregierung und sie tragenden Fraktionen tun dies leider bisher nicht.
    Warum kann die Landespolitik nicht einfach sagen: Auf Grund der Einschränkungen werden den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens Rahmenbedingungen gegeben, für das was machbar ist.
    Und machbar ist ohne Weiteres den Handelsunternehmen zu ermöglichen die Geschäfte an einem oder mehreren Sonntagen in der Vorweihnachtszeit zu öffnen – natürlich freiwillig und unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Warum wird nicht auf die Verantwortung des Einzelnen gebaut? Wir sind überzeugt, dass im Fall der Freiwilligkeit jedes Handelsunternehmen für sein Unternehmen und seine Mitarbeiter die beste und einvernehmliche Lösung finden wird.
    Bezüglich der Corona-Lage würde dies eine Entspannung bringen, Einkäufe finden nicht im Internet statt, sondern lokal, stärken die Wirtschaft und Verteilen das Kaufinteresse vor Ort auf sieben Tage in der Woche.

    Und nicht zu vergessen, wir reden zurzeit intensiv über die Entwicklung unserer Städte der nächsten Jahre. Der strukturelle Wandel ist in den Innenstädten längst angekommen. Der Online-Handel boomt. Wenn nicht jetzt aktiv gegen diesen Trend gesteuert wird und zusätzlich resultierend aus der derzeitigen Situation Gaststätten und Händler ihre Geschäfte aufgeben müssen, werden wir nicht mehr über verkaufsoffene Sonntage diskutieren müssen, weil es keine Geschäfte mehr geben wird, die diese nutzen können.

    Wir fordern den Oberbürgermeister auf, proaktiv der Landesregierung und den Vertretern der Landespolitik entgegenzutreten.
    Wir fordern die Landesregierung auf, endlich eine schnelle und unbürokratische Lösung für die Sonntagsöffnung der Läden in der Vorweihnachtszeit zu schaffen.
    Die Zeit drängt! Woche um Woche vergeht und keinerlei Bewegung ist in Sicht. Man wird das Gefühl nicht los, dass die Landesregierung hier auf Zeit spielt – mit allen Konsequenzen!

    Für die Fraktion
    weimarwerk bürgerbündnis – FDP – Piraten
    Prof. Dr. Wolfgang Hölzer

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  • 14. Oktober 2020 — Stadtratssitzung am 14.10.2020 – Anträge zur Kultur- und Stadtentwicklung

    WW Frischer Wind

    Zur Stadtratssitzung am 14.10.2020 hat die Fraktion weimarwerk-FDP-Piraten drei Anträge zur Kultur- und Stadtentwicklung, zwei gemeinsam, mit Unterstützung der SPD eingereicht.

    Ausgehend von der neuen Tourismuskonzeption, die Weimar als »die schönste Bühne für Kultur und Kreativität in Europa« sieht, sehen wir eine große Chance, aufbauend auf dem beliebten Kunstfestmotto »Weimar liegt am Meer«, neue Formate und einzigartige Aufführungsorte zu entwickeln, die den Weimarer Sommer bereichern und für Touristen wie auch für Weimarer selbst attraktiv sein werden.
    Das sanierte Freibad und die Seebühne sind wunderbare Orte, die zum Verweilen, Träumen und Erholen einladen. Sie sollten neu gedacht und in den Sommermonaten verstärkt genutzt werden (z.B. Open-Air-Kinonächte, Kino-Familiensonntage, Jazz-Reihen, besondere Badeerlebnisse im Schwanseebad an ausgewählten Sommernächten durch Illumination von Sprungturm, Bäumen und Wasserflächen)

    Weimars Innenstadt soll zum sommerlichen Spiel- und Begegnungsort werden. Durch die Installation weiterer Wasserspiele oder Wasserläufe (ähnlich denen am Herderplatz und in der Ferdinand-Freiligrath-Straße) wird in den heißen Sommern die Aufenthaltsqualität deutlich erhöht. Jung und Alt kann sich an den dafür geeigneten Plätzen versammeln und die Abkühlung genießen. Wasserspiele im innerstädtischen Bereich können darüber hinaus in den Sommermonaten positiv zur Kühlung der Umgebung beitragen.

    Das E-Werk-Gelände ist bereits heute ein einzigartiger Ort für Kultur und Kreativität. Dieser Ort muss nicht nur erhalten, sondern sollte als urbaner Stadtraum weiterentwickelt werden. Das Konzept der Betreiber des Lichthauskinos von 2012 kann als Grundlage dienen, um mit den ansässigen Nutzern des Geländes eine tragfähige Konzeption für die Zukunft dieses wichtigen innerstädtischen Areals zu entwickeln.

    Insbesondere die Anträge 274 und 275 sehen wir auch als weitere Untersetzung des gemeinsamen Antrages von CDU, SPD und weimarwerk-FDP-Piraten »Naherholungswert steigern« – DS 2020/​149/​A, in dem es zunächst um eine fachliche Analyse zum Naherholungswert Weimars geht und letztlich Maßnahmen zur Steigerung dessen ergriffen werden sollen.

    Für die Fraktion
    Prof. Dr. Wolfgang Hölzer

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